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Was ist AAL?
AAL ist die Abkürzung des englischen Begriffs Ambient Assisted Living und steht für Alltagsunterstützung durch Dienstleistungen und Technik in einer intelligenten (Wohn)Umgebung.
Zu AAL werden - bei einer großzügigen Definition - praktische Gebrauchsgegenstände wie eine Leselupe oder ein Unterstützer bei schwer zu öffnenden Getränkeflaschen gezählt, aber auch ein Umgebungslicht, das über einen Bewegungsmelder automatisch aktiviert wird, wenn eine Person nachts auf Toilette geht (Gefühl von Sicherheit und Verminderung der Sturzgefahr) oder eine Herdabschaltung, die automatisch reagiert, wenn der Herd vergessen wurde, werden mit AAL verbunden.
AAL verfolgt auf der einen Seite einen Komfort-Gedanken mit Einzellösungen wie ferngesteuerten Rollläden oder einer Erinnerung, falls bei dem Verlassen des Hauses noch Fenster oder Türen unverschlossen sind und auf der anderen Seite den Gedanken von Komplettlösungen, in denen das gesamte Haus oder die gesamte Wohnung vernetzt ist.
Das gleiche Prinzip ist auf den Fall zu übertragen, dass technische Unterstützung nicht mehr nur komfortabel sein soll, sondern notwendig geworden ist, weil z.B. eine dementielle Krankheit oder ein folgenreiches Ereignis (Schlaganfall, Sturz) den Alltag erschwert. Neben dem relativ bekannten Notrufknopf, der im Falle des Drückens z.B. den Pflegedienst oder den Notarzt alarmiert, dem sog. Aktivitätsmonitoring, das automatisch einen Notruf aussendet, wenn eine Gefahrensituation besteht, gibt es noch viele weitere Alltagshelfer.
Wir möchten an dieser Stelle auf die 22 kommunalen Beratungsstellen „Besser Leben im Alter durch Technik“, u.a. in Saarlouis und Homburg verweisen, die Sie kostenlos zu dieser Thematik beraten. Aber auch wir kommen gerne zu Ihnen und beraten Sie individuell nach Ihren Wünschen und Ihrem Umfeld über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten dieser Technologien.